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Bis das Zwerchfell kribbelt: Gejodelt wird weltweit

Die Fähigkeit zu Jodeln zählt nicht zu den geheimnisvollen Wundergaben, die wenigen auserwählten Menschen vorbehalten sind. Fast jeder, der mutig genug ist einen lauten Ton zu erzeugen, kann lernen zu jodeln.

Jodeln ist volkstümliches, textloses Singen in vorwiegend größeren Intervallen. Wesentlich das Umschlagen der Stimmregister, nämlich das Wechseln zwischen der Brust und der Kopfstimme. Unbekannt ist hierzulande die Tatsache, dass nicht nur in den Alpen gejodelt wird: Auch im nördlichen Europa, in Georgien, Rumänien, Afghanistan, in Mexico, Südamerika, Neuguinea, in den USA und sogar in Tibet wird gejodelt.

Selbst die arabischen Muezzins, die Pygmäen und die Inuit beherrschen diese Gesangstechnik. Wahrscheinlich handelte es sich bei ausgewählten Jodelrufen einst um eine akustische Verständigung gehandelt. Das Jodeln wurde aber auch als Hirtenruf und in manchen Gegenden zur Geistervertreibung eingesetzt. „Wo ein Jodler den Raum erfüllt, ist kein Platz für ein Dämon“ – was wir aus eigener Erfahrung nur bestätigen können. Doch gute Gründe, sich dieser veralteten Verständigungsform anzunehmen, sie zu entstauben und anzuwenden, gibt´s offenkundig reichlich.


Video Jodelkuriositäten
© Jodelschule Kreuzberg / Doreen Kutzke 2015